CORONA-Krise: Erfahrungen und Schlussfolgerungen
In seiner neuen Bröschüre "CORONA-Krise: Erfahrungen und Schlussfolgerungen" gibt das DRK eine Zwischenbilanz seiner Arbeit aus der CORONA-Krise, Stand November 2020.
Das Deutsche Rote Kreuz ist seit Monaten bundesweit im Einsatz, um als nationale Hilfsgesellschaft die Behörden bei der Bekämpfung des Coronavirus zu unterstützen.
In drei Kapiteln gibt das Deutsche Rote Kreuz in seiner aktuellen Broschüre "CORONA-Krise: Erfahrungen und Schlussfolgerungen" einen Überblick über seine Aufgaben, Erfahrungen, Schlussfolgerungen und seinen Einsatz in der CORONA-Krise.
Eine einleitende Stellungnahme gibt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt in Ihrem Vorwort zur Broschüre:
Vorwort
Die Corona-Krise stellt unser Land, Europa und die Welt vor neue Herausforderungen. Wovor Expertinnen und Experten, auch im Deutschen Roten Kreuz, gewarnt haben, ist plötzlich Realität geworden: eine Pandemie ungeahnten Ausmaßes.
Die Bundesregierung hat in dieser Situation besonnen und gleichzeitig entschlossen reagiert. Wir sind ihr dafür sehr dankbar. Nun ist es wichtig, frühzeitig aus den Erfahrungen Schlüsse zu ziehen, die Maßnahmen der Krisenbewältigung kontinuierlich weiterzuentwickeln, aber auch notwendige Schritte für die Zukunft einzuleiten.
Viele Menschen sind in den vergangenen Monaten an ihre Grenzen gegangen. Rund sechs Prozent aller Beschäftigten in Deutschland arbeiten im Sozialwesen. Dass sie, wie auch viele andere in unserem Land, die ihre Arbeit meist ohne größere Aufmerksamkeit verrichten, „systemrelevant“ sind, ist eine der großen Erkenntnisse der Krise. Die Anerkennung für ihre Leistungen, im Gesundheitswesen, in der Pflege, in sozialen Berufen, darf keine Eintagsfliege sein.
Das Deutsche Rote Kreuz hat in dieser Bewährungssituation, wie auch schon im Zuge der Hilfen für Geflüchtete 2015/2016 bewiesen, dass man auf uns zählen kann. Die Ehren- und Hauptamtlichen im DRK waren und sind für die Menschen da. Sie haben unterstützt und zugepackt, Hilfe mobilisiert und Menschen gerade in dieser schwierigen Zeit verlässliche Strukturen geboten. Gemeinsam mit vielen anderen Akteuren tragen wir zur Bewältigung der unmittelbaren Folgen der Pandemie in Deutschland und auch im Ausland bei.
Wir möchten auch unseren Beitrag leisten, wenn es darum geht, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen, die sozialen Auswirkungen der Krise in den nächsten Jahren zu meistern und unser Land für die Zukunft noch krisenfester zu machen.
Gerda Hasselfeldt
Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes
Bundesministerin a. D.
Die Broschüre finden Sie zum Download auf der CORONA-Virus Informationsseite im Internetauftritt des Deutschen Roten Kreuzes hier...
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